10 research outputs found

    EntwicklungspÀdagogik und Friedensforschung. Zu einem Vergleich der theoretischen Konzepte von Johann Galtung und Alfred K. Treml

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    Die Thematik dieses Beitrags war Gegenstand intensiver Diskussionen in einem EntwicklungspĂ€dagogik-Seminar an der UniversitĂ€t TĂŒbingen. Ausgangspunkt dieser Diskussion war die Frage der gegenseitigen Abgrenzung von FriedenspĂ€dagogik und EntwicklungspĂ€dagogik. (DIPF/Orig.

    Halbierte VerstÀndigung - SozialpÀdagogik zwischen Kolonialisierung und Mediatisierung lebensweltlichen Eigensinns

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    Der Aufsatz beschĂ€ftigt sich mit Möglichkeiten und Grenzen der VerstĂ€ndigung als theoretischem Konzept der SozialpĂ€dagogik. Diese wird als Grundmodus intersubjektiver Handlungskoordinierung in der Lebenswelt bestimmt. Anhand der thematischen Schwerpunkte von 'Hilfe und Herrschaft' und 'Mediatisierung bzw. Kolonialisierung der Lebenswelt' wird in Anlehnung an Habermas die These vertreten, daß der VerstĂ€ndigung im widersprĂŒchlichen Prozeß der gesellschaftlichen Modernisierung ein quasi-transzendentaler Eigenwert zukommt, der die symbolische Reproduktion der Lebenswelt sicherstellen und gegen das Eindringen der Medien Macht und Geld (BĂŒrokratisierung und Monetarisierung) schĂŒtzen soll. Als problematisch wird allerdings erachtet, daß ein derartiges Konzept von Lebenswelt dazu tendiert, außer acht zu lassen, daß auch der reklamierte Eigensinn des Handelns gesellschaftlich bestimmt ist. (MB

    Jugend und Jugendarbeit im Kontext einer Theorie der soziokulturellen Evolution

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    Was Jugend ist, scheint nicht ausgemacht. Wer Jugend als eine Lebensphase definiert, in der ein Mensch nicht mehr Kind und noch nicht Erwachsener ist, bleibt im Negativen, in der Ausgrenzung dessen, was Jugend gerade nicht ist, befangen. Die damit zum Ausdruck kommende Unsicherheit ĂŒber den Gegenstand spiegelt sich in den vielen Beschreibungs- und ErklĂ€rungsversuchen wider. In diesem Artikel wollen die Autoren dieses schwer beschreib- und definierbare PhĂ€nomen aus einer etwas ungewöhnlichen Perspektive betrachten - der Evolutionstheorie. Die leitende Fragestellung lautet: Welche Funktion hat Jugend im Kontext der Theorie der (sozio-kulturellen) Evolution? und was kann Jugendarbeit daraus lernen? (DIPF/Orig.

    JugendverbÀnde und Wissenschaft

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    Das VerhĂ€ltnis zwischen dem System der JugendverbĂ€nde und dem der Wissenschaft ist bis heute ungeklĂ€rt. Der vorliegende Beitrag gibt zunĂ€chst einen Überblick ĂŒber das VerhĂ€ltnis von Wissenschaft und JugendverbĂ€nden zum Zeitpunkt des Erscheinens des Aufsatzes 1991. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass in den letzten 25 Jahren eine abgeleitete Wissenschaftlichkeit im Gewande der ProfessionalitĂ€t auf der Handlungsebene Eingang in die JugendverbĂ€nde gefunden. Das hatte jedoch zur Folge, dass sich - abgesehen von den Nivellierungseffekten zwischen den einzelnen JugendverbĂ€nden durch die Professionalisierung - Theorie geleitete Innovationen meist nur auf der Handlungsebene und nicht auf der Ebene der VerbĂ€nde und ihrem gesellschaftlichen Bezug bewegten. Im Anschluss daran wird auf das VerhĂ€ltnis von Wissenschaft und JugendverbĂ€nden in der Geschichte eingegangen. Abschließend stellt der Autor eine Chronologie der HandbĂŒcher zu JugendverbĂ€nden bereit. (ICD2

    Ursula Tilk: LebensbewĂ€ltigung zwischen BildungsansprĂŒchen und gesellschaftlicher Anpassung. Zum VerhĂ€ltnis von Sozialarbeitswissenschaft und SozialpĂ€dagogik. MĂŒnster u.a.: Waxmann 2002 (184 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Ursula Tilk: LebensbewĂ€ltigung zwischen BildungsansprĂŒchen und gesellschaftlicher Anpassung. Zum VerhĂ€ltnis von Sozialarbeitswissenschaft und SozialpĂ€dagogik. MĂŒnster u.a.: Waxmann 2002 (184 S.; ISBN 3-8309-1108-4; 19,50 EUR)

    Verschwiegene Traditionen. Anmerkungen zu Willi Heidtmann: LandpÀdagogik zwischen Tradition und Moderne

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    Willi Heidtmann plĂ€diert in seinem Beitrag dafĂŒr, das Land als neue pĂ€dagogische Herausforderung zu betrachten (ZEP 2/1990, S.2-6). Dies mag im Kontext des sozialen Wandels, der regionalen Hegemonien und der urbanen Orientierung der PĂ€dagogik eine durchaus sinnvolle Aufgabe sein. Wie er dabei das traditionelle landpĂ€dagogische Konzept, dessen Entstehung und Scheitern beschreibt, verdient allerdings eine genauere Betrachtung und ErgĂ€nzung. (DIPF/Orig.

    Soziale Arbeit

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